— Anne
Der Beginn einer zukunftsträchtigen Zusammenarbeit
2010
Seit über zwanzig Jahren schon baut das EHC kontinuierlich ein Gesundheitsnetz mit sich ergänzenden Aufgaben auf: Hausarztmedizin, Akutpflege, Rehabilitation und Unterbringung (Pflegeheime). Das EHC-Netzwerk arbeitet eng mit den übrigen Pflegedienstleistern der Region wie der Spitex oder Apotheken zusammen. Anne Durrer ist überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der CSS es ermöglichen wird, das Netzwerk in den kommenden Jahren zugunsten der Versicherten weiterzuentwickeln und aufzuwerten.
Eine lange Suche
«Auch nach vierzig Jahren im Beruf kann ich mich nur schwer mit gewissen Problemen des Gesundheitssystems abfinden. Dazu gehören unter anderem der Mangel an Pflegepersonal, die Überbeanspruchung der Notfallstationen der Spitäler, die administrative Überlastung der Hausärztinnen und -ärzte, die schwierige Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und vermeidbare Rehospitalisierungen. Deshalb suchen wir schon lange Partner und Mittel, um unsere Vision einer effizienten integrierten Versorgung umsetzen zu können. Mit der CSS haben wir eine Partnerin gefunden, die unsere Sorgen teilt und mit der wir gemeinsam an Lösungen arbeiten.»


2024
Bestens betreut
«Die optimale Betreuung unserer Patientinnen und Patienten hängt von einer nahtlosen Vernetzung aller am Behandlungspfad beteiligten Fachpersonen ab. Nach einem Spitalaufenthalt ist es bei vulnerablen Patientinnen und Patienten oft nötig, ihre Rückkehr nach Hause und ihre weitere Betreuung durch die Hausärztin oder den Hausarzt sicherzustellen. Dank einer koordinierenden Pflegefachfrau und eines einzigen Patientendossiers können wir die Kontinuität der Versorgung in jeder Etappe verbessern. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem EHC und der CSS ermöglicht es uns, eine echte integrierte Versorgung anzubieten.»
— Anne Durrer

2026
Die Zusammenarbeit bietet Gelegenheit, neue Modelle für die Organisation der Gesundheitsversorgung zu erproben. Im Hinblick auf den Erhalt der Gesundheit und die Verhinderung von Komplikationen durch chronische Krankheiten sollen die neuen Ansätze eine bessere Verteilung der Rollen ermöglichen. Bis die Wirksamkeit dieses Ansatzes erkennbar ist, wird es allerdings noch einige Jahre dauern. Für Anne Durrer eine spannende Zeit.
Echter Mehrwert für alle
«Wir stehen am Anfang einer Zusammenarbeit, die hoffentlich lange dauern und ihre Früchte tragen wird. Wir sind überzeugt davon, dass dieses Vorhaben seine Vorteile schnell unter Beweis stellen und für Patientinnen und Patienten, Hausärztinnen und -ärzte sowie Gesundheitsfachleute allgemein ein echter Mehrwert sein wird. Die gesammelten Daten und Erkenntnisse werden es uns ermöglichen, das im Rahmen dieses Projekts ausgearbeitete Angebot zur Gesundheitsförderung und Koordination der Pflegeleistungen anzupassen und zu ergänzen.»
Ensemble Hospitalier de la Côte
2028 und später
Aufwertung unseres Pflegenetzwerks
«Dank dem gemeinsamen Programm mit der CSS haben wir die Gelegenheit, unser Pflegenetzwerk aufzuwerten. In enger Zusammenarbeit mit der Hausärztin oder dem Hausarzt haben wir nun die Möglichkeit, die Patientinnen und Patienten bei Bedarf oder auf Wunsch enger zu betreuen und zu begleiten. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Gesundheitsförderung. Denn unser Pflegesystem muss unbedingt zu einem System werden, das den Erhalt einer gesunden Bevölkerung anstrebt. Heute werden Dienstleister, die Kranke pflegen, finanziell belohnt. Es braucht jedoch mehr Initiativen, um Gesundheitsdienstleistern, die sich vorbeugend um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten kümmern, unter die Arme zu greifen. In dieser Phase bieten wir den CSS-EHC-Versicherten einen kostenlosen Gesundheitscheck an, bei dem wir ihre Prioritäten besprechen und ihnen Empfehlungen abgeben, wie sie gesund bleiben.»
