Kundinnen und Kunden

Die CSS hält stets die passende Lösung bereit

Egal, ob eine Problemlösung am Agenturschalter oder digital, eine Auskunft am Telefon oder eine ganz persönliche Betreuung im Krankheitsfall: Die CSS stellt die Bedürfnisse ihrer Versicherten stets in den Mittelpunkt. Dies rund um die Uhr und in allen Lebenslagen.

Die richtige Bera­tung – immer und überall

Oft können digitale Möglichkeiten eine persönliche Beratung nicht ersetzen. Deshalb hält die CSS an einem engen Agenturnetz und einem modernen Kundenservice-Center fest, welche die ganze Schweiz abdecken.

Egal, ob im zentralen Zürich oder weit hinten im schwyzerischen Muotatal: Die CSS hält auch im digitalen Zeit­alter an ihrem Agentur­netz fest, das den Kundinnen und Kunden eine ganz persönliche Beratung bietet. Es umfasst 94 Agenturen in allen Landes­teilen. An den Stand­orten arbeiten rund 600 CSS-Mitarbei­terinnen und -Mitarbeiter. Um den sich wandelnden Bedürf­nissen der Kundinnen und Kunden besser gerecht zu werden, hat die CSS begonnen, ihre Agenturen zu moder­nisieren. Gewisse werden zudem an zentralere Standorte verlegt, um näher bei den Kundinnen und Kunden zu sein. In der Pilot­phase des neuen Agentur­konzepts wurden bis 2022 bereits die Stand­orte in St. Gallen, Nyon, Meilen, Baden, Bern und Bellinzona neu in Betrieb genommen. 2023 folgten Sursee, Visp, Lachen und Payerne, und 2024 war es der Standort Kloten. 2025 werden die Agenturen Lugano, Wohlen und Lausanne verlegt. 2024 war die CSS auch intensiv damit beschäftigt, für weitere Agenturen attrak­tivere Stand­orte zu suchen.

Gesundheits­partnerschaft erlebbar machen

Das Konzept umfasst einerseits eine Neu­struktu­rierung des Agentur­netzes mit einer Unter­scheidung zwischen verschie­denen Formaten – von Gross­agenturen in Städten bis hin zu Klein­standorten auf dem Land. Anderer­seits soll das Erscheinungsbild die Rolle der CSS als Gesund­heits­partnerin wider­spiegeln. Entsprechend fallen auch die räumlichen Anpassungen aus. So werden in grossen Agenturen die Kundinnen und Kunden an der Health-Bar mit einem gesunden Getränk empfangen. Zudem stehen moderne und optimal ausgestattete Beratungs­räume zur Verfügung.

Die bestmögliche Kunden­beratung

Gute räumliche Voraus­setzungen allein sind aber noch keine Garantie für eine optimale Beratung, die sich konsequent an den Bedürf­nissen der Kundinnen und Kunden ausrichtet. Es gilt auch sämtliche Beratungs­prozesse aufeinander abzustimmen, das notwendige Daten­material zur Verfügung zu stellen und die technische Infra­struktur so zu gestalten, dass die Beratung fundiert und effizient ist. Bereits 2023 wurde deshalb der Beratungs­ansatz weiter­entwickelt und schweizweit vereinheit­licht. Zudem wurde ein digitales Tool eingeführt, das den Beratungs­prozess unterstützt. Schliesslich läuft eine Abklärung, wo noch Verbesserungs­potenzial besteht, technische Möglich­keiten besser aus­geschöpft werden können und was aus Sicht der Kundinnen und Kunden wie auch der Mitarbei­tenden getan werden kann, um die Beratungen systema­tischer und zugleich indivi­dueller zu machen. 2024 starteten erste Teil­projekte, um die Vision einer perfekten Kunden­beratung Schritt für Schritt zu verwirklichen. Alle Mass­nahmen sollen auch dazu bei­tragen, rasch auf die sich stetig ändernden Rahmen­bedingungen im Kranken­versicherungs­markt reagieren zu können.

Kundenportal «myCSS» setzt Benchmark

Am 17. April 2024 wurden das voll­ständig übera­rbeitete Kunden­portal «myCSS» sowie die «myCSS»-App nach einer Test­phase frei­geschaltet. Mit der Über­arbeitung hat die CSS die digitale Trans­formation weiter­geführt. Sie geht in der Beziehung mit den Kundinnen und Kunden neue Wege und stellt deren Bedürf­nisse konse­quent in den Mittel­punkt. So werden zum Beispiel kryptische Abrechnungen verständlich gemacht, versteckte Leistungs­ansprüche transparent aufgezeigt und der Zugang zu medi­zinischer Hilfe vereinfacht.

Hauptziel der Überarbeitung war es, «myCSS» für die Nutzerinnen und Nutzer noch einfacher und intuitiver zu gestalten. Nebst den Funktionen wurden deshalb auch das Erscheinungs­bild überar­beitet und die In­formations­architektur voll­ständig neu konzipiert. So ist der Status der Rechnungs­verarbeitung jederzeit einsehbar. Ebenfalls sehen Versicherte den aktuellen Stand von Franchise und Selbst­behalt sowie das aktuelle Gut­haben auf ihrem persönlichen Gesundheits­konto. Die Versicherungs­karte ist immer elektronisch griffbereit und die Kundinnen und Kunden haben jederzeit Einblick in ihre Krankheits­geschichte. Je nach Ver­sicherungs­modell sind zudem die Kontakt­stellen (Arzt, Telmed usw.) vermerkt. Das Kunden­portal ermöglicht auch den einfachen Zugang zu sämtlichen digitalen Services der CSS, zum Beispiel zur Gesundheits­plattform «Well», zur Belohnungs­app «active365» und zur Angebots­plattform «enjoy365». Damit ist «myCSS» ein zentrales Element des CSS-Engagements als Gesundheits­partnerin. Um am Puls der Zeit zu bleiben, wird das Kunden­portal laufend überprüft und wo nötig und sinnvoll erweitert. Eine wichtige Grund­lage dazu bildet die konti­nuierliche Analyse von Rück­meldungen der Nutzerinnen und Nutzer sowie der Markt­bedingungen.

Wie gut das über­arbeitete «myCSS» bei den Ver­sicherten ankommt, zeigen nicht bloss viele positive Rück­meldungen. Auch die Zahlen sprechen für sich: Allein seit der Neu­lancierung am 17. April konnten 95 000 Neu­registra­tionen ver­zeichnet werden. Somit waren per Ende 2024 1,1 Mil­lionen Nutzerinnen und Nutzer registriert, die sich 1,6 Millionen Mal in «myCSS» eingeloggt haben. Insgesamt wurden 2024 2,3 Millionen Rechnungen elektronisch eingereicht.

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Auszeichnung für das Kundenportal

Bei der Award-Verleihung von «Best of Swiss Apps» wurde «myCSS» im November 2024 mit Gold in der Kategorie «User Experience» ausgezeichnet. Zusätzlich gab es für «myCSS» Silber in der Kategorie «Design» und Bronze in der Kategorie «Functionality».

Kundenservice-Center als unverzichtbarer Kontakt­punkt

Das Kundenservice-Center (KSC) der CSS ist der zentrale Dreh- und Angel­punkt für sämtliche Anliegen der Versicherten. Es spielt somit eine ent­scheidende Rolle bei der Positio­nierung der CSS als Gesundheits­partnerin. An den drei Standorten Root, Lausanne-Vennes und Lugano bearbeiten die Mitarbei­tenden des KSC schriftliche und telefonische Anfragen. Im Jahr 2024 haben 463 Mitarbei­tende mehr als 3,2 Millionen Kunden­anliegen betreut. Das unter­streicht die Bedeutung des KSC als unverzicht­baren Kunden­kontakt­punkt. Die Kund­schaft erwartet von ihm eine effi­ziente, fachkundige und persönliche Betreuung. Grossen Wert legt das KSC auch auf die Zufrieden­heit seiner Mitarbei­tenden, sind sie doch der Schlüssel zum Erfolg und zur hohen Kunden­zufrieden­heit. Um den Ansprüchen aller gerecht zu werden, entwickelt sich das KSC kontinuierlich weiter. Mit zahl­reichen Neuerungen – etwa dem Einsatz eines intelli­genten FAQ-Bots, von Voice-Self­services und einer automati­sierten Kunden­erkennung – sichert es seine Zukunfts­fähigkeit, seine Attrak­tivität auf dem Arbeits­markt und die Kunden­zufrieden­heit und Effizienz. Das KSC stärkt die Position der CSS als Gesund­heits­partnerin, indem es die Kunden­bindung und -gewinnung unterstützt und die Voraus­setzungen für Wachstum schafft.

Angebote überzeugen und begeistern

Für viele Versicherte ist das Gesundheits­­management der CSS eine wertvolle Hilfe in einer schwierigen gesund­heitlichen Situation. Entsprechend gut werden die diversen Angebote in Anspruch genommen und bewertet.

Die Gesundheit ihrer Kundinnen und Kunden über den ganzen Lebens­zyklus hinweg sicher­zustellen und sie zu unter­stützen, ist eines der Haupt­ziele der CSS als Gesundheits­partnerin. Dazu wartet sie mit zahlreichen Gesund­heits- und Betreuungs­angeboten auf, die sich an der Triade «gesund bleiben», «gesund werden» und «mit einer Krankheit leben» orientieren.

Persönliche Beratung für Versicherte

Zentrales Element des Gesundheits­managements ist die individuelle Beratung durch die Gesundheits­coachs der CSS. Sie sind Fach­personen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Psychologie, Pflege, Familien­gesundheit sowie Long Covid, kennen sich im Schweizer Gesundheits­wesen aus und verfügen über ein breites Netzwerk. Die Coaches stehen allen CSS-Versicherten zwischen Montag und Freitag telefonisch für Gesundheits­fragen zur Verfügung. Wie wertvoll und sinnvoll sie sind, zeigt unter anderem der Umstand, dass 2024 die Nachfrage grösser war als das Angebot. Deshalb ergaben sich zum Teil gewisse Warte­fristen. Davon Betroffene wurden auf alternative Unterstützungs­möglichkeiten im Rahmen der jeweiligen Versicherungs­deckung aufmerksam gemacht, etwa online zur Verfügung stehende Gesundheitsprogramme. 2024 hat die CSS das Angebot erweitert. Neu steht mit «Prosoma» auch ein Pro­gramm für an Krebs erkrankte Patientinnen und Patienten im Angebot.

Begleitung in komplexen Gesundheits­situationen

Im Rahmen der persönlichen Patienten­begleitung unterstützt die CSS ihre Kundinnen und Kunden dabei, in einer komplexen Gesund­heits­situation die passende Behandlung und Betreuung zu finden. Ein Instrument, das die CSS im Rahmen der persönlichen Patienten­begleitung ergänzend zu den Standard­therapien vermehrt einsetzen möchte, ist «Flow». Dabei handelt es sich um ein kleines Headset, das über schwache elektrische Impulse das Gehirn stimuliert. Das Gerät kommt bei depressiven Symptomen zum Einsatz. Studien haben seine Wirk­samkeit belegt. Das Gerät wurde durch das Start-up Flow Neuro­science entwickelt, an dem die CSS beteiligt ist. Für 2025 ist vorgesehen, die Zusammen­arbeit zwischen den beiden Unter­nehmen zu insti­tutio­nalisieren und zu intensivieren.

Wirksamkeits­messung

2024 haben knapp 600 CSS-Versicherte die persönliche Patienten­begleitung in Anspruch genommen. Die nachgelagerten, frei­willigen Befragungen zeigen, dass sie die Erwar­tungen erfüllt und die Zufrieden­heit auf einem sehr hohen Niveau liegt. Ab dem kommenden Jahr wird die CSS nicht bloss die Zufrieden­heit mit den erbrachten Leistungen erheben, sondern auch in Erfah­rung bringen, inwie­weit die persönliche Patienten­begleitung wirksam ist. Dazu hat 2024 eine Arbeitsgruppe Vorarbeit geleistet. Die Patienten­sicht wird mit standardi­sierten Frage­bögen, sogenannten «Patient-Reported Outcome Measures», wie sie auch in Spitälern ver­wendet werden, systematisch erfasst. Die Resultate werden es erlauben, die Patienten­begleitung noch spezifischer auf die individuellen Be­dürf­nisse auszurichten.

Pilotprojekt in der Peer-Arbeit

Im Rahmen eines Pilot­projekts hat das Gesundheits­management der CSS 2024 die sogenannte Peer-Arbeit ins Visier genommen. Die Idee: Menschen, die eine gesund­heitliche Krise über­standen haben, nutzen ihre Erfah­rungen, um Schicksals­gefährten zu begleiten. Die Peers sind keine Konkurrenz zu Ärztinnen, Therapeuten und Pflege­personal. Sie haben durch ihre persönliche Erfahrung einen anderen Zugang zu Betroffenen und können so Brücken zu ihnen schlagen. Sie unterstützen sie dabei, sich ihrer Stärken und Ressourcen bewusst zu werden und so die Heraus­forderungen auf ihrem Heilungsweg zu bestehen. Im Rahmen des Pilot­projekts kam unter anderem eine Peer-Person zum Einsatz, die selbst an Mager­sucht gelitten hatte. Jahrelang schon hatte sie sich mit der Thematik auseinander­gesetzt und sich in Ausbil­dungen viel Fach­wissen erarbeitet. Mit dem ein­jährigen Pilot­projekt leistet die CSS als erste Kranken­versicherung der Schweiz Pionier­arbeit für die Etablierung des Peer-Prinzips als zusätzlichen Pfeilers der Gesundheits­versorgung. Aufgrund der aus­gezeichneten Erfahrungen des Pilot­versuchs wird das Angebot 2025 weiter­geführt.

«Pensionato» – Pensionierung als Chance

Der Übergang vom Berufs­leben in die Pensio­nierung stellt eine der wichtigsten Zäsuren im Leben eines Menschen dar. Die digitale Platt­form «Pensionato» bietet hier Unter­stützung. Die gewohnten Alltags­strukturen fallen weg und es eröffnet sich die Chance, das Leben neu zu gestalten. Nebst finanziellen Themen steht für die meisten eine Frage im Zentrum: «Wie gestalte ich die Zeit nach dem Arbeits­leben?» Hier setzt die CSS mit der digitalen Plattform «Pensionato» an, die 2024 im Rahmen eines Pilot­betriebs getestet worden ist. Sie legt den Fokus auf die Lebens­gestaltung, das Wohl­befinden und die Gesund­heit nach der Pensionierung. «Pensionato» bietet praktische Tipps und zahlreiche Anregungen für eine erfüllte und gesunde Pensionierung. Wie hoch die Relevanz des Themas ist, zeigt auch die demo­grafische Entwicklung: Die Pensionierung der geburten­starken Babyboomer-Generation und die steigende Lebens­erwartung lassen die Gesellschaft altern. Der Pilot­betrieb hat gezeigt, dass das Interesse am Thema Pensio­nierung sehr hoch ist. Entsprechend zahlreich waren die Zugriffe auf die Plattform. Vor allem das Quiz stiess auf grosse ­Resonanz. Die Rück­meldungen während des Pilot­betriebs von «Pensionato», bei dem das ­Healthy Longevity Center (HLC) der Universität Zürich unterstützt hat, haben die CSS zu einer Weiter­entwicklung bewogen. Das Angebot soll zu einer ganz­heitlichen Plattform rund um das Thema «gesundes Altern» ausgebaut werden. Geplant ist, den Nutzerinnen und Nutzern mass­geschneiderte Gesundheits­angebote zu empfehlen – passgenau zu ihren indivi­duellen Bedürfnissen.

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Kartenspiel zum Thema ­Pensionierung

In Zusammenarbeit mit dem Healthy Longe­vity Center der Universität Zürich (UZH) und dem Institut für Design­forschung der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) hat die CSS 2024 das Kartenspiel «Silberne Lebenszeit» entwickelt. Das Gesellschaftsspiel greift mit humorvollen Fragen Themen rund um die Pensionierung auf und regt die Diskussion über gesundes Altern an.

Zukunfts­trächtige Zusammen­arbeit für eine integrierte Versorgung

Seit Jahren setzt sich die CSS für die integrierte Versorgung ein. Nun haben das Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) in Morges und die CSS gemeinsam ein zukunfts­trächtiges Vorhaben mit Pionier­charakter lanciert.

Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor vielen Heraus­forderungen: In verschie­denen Bereichen, etwa bei Haus­ärztinnen und -ärzten oder Pflege­fach­personen, herrscht Fach­kräfte­mangel. Der demog­rafische Wandel und die steigenden Gesund­heitskosten sind weitere heraus­fordernde Faktoren. In diesem komplexen Umfeld setzt sich die CSS seit vielen Jahren für ein Gesundheits­system ein, das allen Versicherten Zugang zu einer bezahlbaren und qualitativ hoch­stehenden Gesund­heits­­versorgung gewähr­leistet. Ein zentrales Element dafür ist die inte­grierte Versorgung. Dazu arbeitet die CSS eng mit Partnern zusammen, welche die gleiche Vision verfolgen. Durch eine verbindliche Zu­sammen­arbeit der beteiligten Leistungs­erbringer, die Zugriff auf alle relevanten Daten haben und so zur rechten Zeit den richtigen Beitrag leisten, wird nicht nur die Versorgung verbessert; es lassen sich auch Doppel­spurigkeiten und unnötige Behandlungen vermeiden und die Behandlungs­qualität steigt, was Kosten einspart. Jüngstes Beispiel ist die innovative Zu­sammen­arbeit im Kanton Waadt zwischen dem Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) und der CSS.

Ein Meilenstein in der Westschweiz

Gemeinsam haben das EHC und die CSS ein Vor­haben im Bereich der inte­grierten Ver­sorgung lanciert. Es verfolgt eine bereichs- oder sektoren­über­greifende Vernetzung aller vor- und nach­gelagerten Leistungs­erbringer entlang des ganzen Behandlungs­pfades. Persönliche Begleitung, ein elektronisches Patienten­dossier und neue Präventions­angebote sollen den Behandlungs­pfad verbessern, eine hohe Qualität sicher­stellen und die Kosten senken. Das EHC bietet optimale Rahmen­bedingungen für das Projekt, denn das Netzwerk umfasst nebst dem Akut­kranken­haus in Morges mit vierzig Fach­richtungen diverse weitere Angebote wie zum Beispiel Pflege­heime, Permanence-Kliniken und zahlreiche medizinische Zentren mit sechzig Haus­ärzten. Die Partner­schaft zwischen dem EHC und der CSS bringt vor allem in zwei Bereichen grosse Vorteile für die Patientinnen und Patienten.

Individuelle Begleitung: Eine speziell ausgebildete Pflege­fachkraft erhält im Rahmen der neuen Kooperation die Aufgabe, Versicherte in kom­plexen persönlichen Situationen oder mit einer chronischen Krankheit zu betreuen. So lässt sich die indi­viduelle Versorgung koordi­nieren, was die Patientinnen und Patienten in ihrem Behandlungs­verlauf unterstützt. Mit der Partner­schaft haben die CSS und das EHC somit eine neue Art der Begleitung lanciert und dafür die Rolle einer Koordinatorin und jene einer Navigatorin geschaffen.

Neuartige Präventionsprogramme: Mit dem gemeinsamen Angebot geben die CSS und das EHC der Prävention einen höheren Stellen­wert. Die Versicherten kommen in den Genuss eines kosten­losen Gesund­heits­checks und einer indi­viduellen Gesundheits­beratung. Gesund­heits­fachleute des EHC koordinieren dieses Präventions­angebot.

Das Projekt in der Romandie ist die erste Initiative dieser Grössen­­ordnung in der Schweiz und für die CSS ein Meilen­stein als Mit­gestalterin des Gesundheits­wesens. 2024 wurden sämtliche Grundlagen­arbeiten erledigt. Ab 2025 können CSS-Versicherte in Regionen, die über ein entsprechendes Versicherungs­modell verfügen, von den Vorteilen der Zusammen­arbeit zwischen dem EHC und der CSS profitieren.

Gesundheits­plattform «Well» immer vielfältiger

Die 2022 lancierte Gesundheits­plattform «Well» war auch 2024 wieder sehr gefragt. Insgesamt nutzten sie 102 000 CSS-Versicherte. Ende 2024 waren ihr 7400 Ärztinnen und Ärzte, knapp 400 Apotheken und zahlreiche weitere Akteure aus dem Gesundheits­bereich mit spezifischen Services angeschlossen. 2024 wurde «Well» um diverse Funktionen erweitert. Neu ist zum Beispiel möglich, für verschiedene Impfungen (Grippe, Covid, Zecken, Gürtelrose usw.) einen Termin in einer Apotheke zu buchen oder eine Impf­beratung beim Tele­medizina­nbieter Medi24 in Anspruch zu nehmen. Ein grosser Schritt nach vorn gelang auch in der Kommuni­kation mit den angeschlos­senen Arzt­praxen: Wer über die «Well»-App verfügt, kann neu Nach­richten (via HIN, einen Service für sicheren Daten­austausch im Gesundheits­wesen) mit Ärztinnen und Ärzten sowie sensible Daten und Dokumente austauschen. «Well» soll der integrierten Versorgung neuen Schub verleihen. Dies­bezüglich konnte mit dem EHC ein wichtiges Vernetzungs­vorhaben umgesetzt werden: Wenn CSS-Versicherte einen Hausarzt aus dem EHC-Netzwerk haben und das entsprechende Versicherungs­modell nutzen, ändert sich das Design und EHC-spezifische Angebote erscheinen in der App. Eine engere Ver­netzung erfolgte auch zwischen «Well» und der CSS-Gesundheitsapp «active365»: Wer ein «Well»-Profil anlegt und sein Versicherungs­modell angibt, wird mit 50 «activePoints» belohnt. Diese können im CSS-Gesundheits­shop «enjoy365» genutzt, gespendet oder bar ausgezahlt werden.

Auch 2025 wird «Well» weiter aus­gebaut. Unter anderem werden sich einzelne «Well»-Accounts bald miteinander ver­knüpfen lassen. Wie beim Kunden­portal «myCSS» wird es möglich sein, alle Familien­mitglieder über einen Account zu verwalten. Zudem wird das neue E-Rezept Schweiz für einen effizienteren Medi­kamenten­bezug imple­mentiert. Es ist eine digitale Version eines ärztlichen Rezeptes und Teil der Digitali­sierung im Gesundheits­wesen. Die Ärztin oder der Arzt stellt das Rezept elektronisch aus. Die Patientin oder der Patient kann dieses an­schlies­send bei der Apotheke vorweisen.

Gesund leben – 365 Tage im Jahr

Als Gesundheitspartnerin begleitet die CSS ihre Kundinnen und Kunden in allen Lebenslagen. Mit den beiden Plattformen «active365» und «enjoy365» unterstützt sie 365 Tage einen gesunden Lebensstil. Seit gut einem Jahr gehört dazu auch der «CSS Coin» – ein innovatives Angebot, mit dem Zusatz­versicherte bei angeschlossenen Partnern günstiger in ihrer Region einkaufen können.

«active365»: Gemeinsam gesund aktiv

Seit mehr als vier Jahren ver­mittelt die «active365»-App Wissen rund um einen gesunden Lebens­stil und belohnt Aktivi­täten in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Acht­samkeit und mentale Gesund­heit mit «activePoints». In der App stehen zahlreiche Programme kostenlos zur Verfügung. Eine beliebte Methode zum Sammeln von «activePoints» ist der Schritt­zähler. Die täglichen Schritte können mithilfe eines Trackers oder des eigenen Smartphones ganz einfach an die «active365»-App über­mittelt werden. Im Jahr 2024 legten die Nutzerinnen und Nutzer von «active365» insgesamt 286 Milliarden Schritte zurück, was einer Distanz von 200 Millionen Kilo­metern entspricht. Das ist circa die Strecke von der Erde zur Sonne und knapp die Hälfte des Weges zurück zur Erde.

Doch nicht nur der Schritt­zähler ist eine beliebte Art, «activePoints» zu sammeln. Insgesamt haben die Nutzerinnen und Nutzer circa 106 Mil­lionen Minuten im Bereich «Acht­samkeit» gesammelt. Würden alle Nutzenden nach­einander ihre Achtsam­keits­übungen absolvieren, würde dies 200 Jahre in Anspruch nehmen. Ebenso eindrucks­voll sind die gesammelten Stunden und Minuten an Trainings­zeit. Insgesamt waren es 1,5 Milliarden Minuten, was 2853 Jahren ununter­brochenen Trainings entspricht.

Im Jahr 2024 sammelten 140 000 Versicherte 210 Millionen «active­Points» im Wert von 21 Millionen Franken. Diese Belohnung konnten Kundinnen und Kunden ab 16 Jahren, die über eine Zusatz­­versicherung verfügen, in einen Gegen­wert von maximal 600 Franken umwandeln. Der Betrag kann wahlweise als Bar­geld bezogen, in «enjoy365»-Gut­scheine umgewandelt oder an wohltätige Organi­sa­tionen gespendet werden. Im Jahr 2024 wurden 19 600 Franken an die Rheuma­liga und 64 200 Franken an die Schweizer Tafel gespendet.

«enjoy365»: Vielfalt im Gesundheitsshop

Im Gesundheitsshop «enjoy365» wird, ebenfalls seit mehr als vier Jahren, eine grosse Auswahl an Produkten für einen gesunden Lebensstil angeboten. Im Jahr 2024 haben die Zusatzversicherten bei der CSS insgesamt 300 000 Artikel über «enjoy365» bestellt, mit einem Preisnachlass bis zu 70 Prozent und einem jährlichen Sparvorteil von maximal 2000 Franken pro Nutzerin und Nutzer. Gemeinsam tätigten sie 2024 175 000 Bestellungen und profitierten von einem durchschnitt­lichen Sparvorteil von 345.45 Franken pro Person. Am beliebtesten waren Artikel und Angebote aus den Bereichen Festtagsfreuden und Wandern.

Interessant ist, dass die Nutzung von «enjoy365» die Kündigungs­rate um 54 Prozent reduziert, bei der Kern­ziel­gruppe (den 26- bis 40-jährigen Versicherten) sogar um 64 Prozent. Auch Grund­versicherte profi­tieren: Im Bereich «Partner­angebote» finden sie eine breite Palette an interes­santen Rabatt­angeboten von verschie­denen CSS-Partnern, etwa in den Sparten Freizeit­anlagen, Bekleidungs­anbieter oder Museen. Im Jahr 2024 waren 62 Partner mit ihren Angeboten aktiv.

«CSS Coin»: Eine regionale Erfolgs­geschichte

Das neuste Angebot inner­halb der Gesund­heits­initiative der CSS ist der «CSS Coin». Zusatz­versicherte können diesen digitalen Gutschein auf «enjoy365» mit bis zu 40 Prozent Rabatt erwerben. Sie bezahlen maximal 70 Rappen für einen «CSS Coin», der effektiv einen Wert von einem Franken hat. Die Ein­lösung bei einem Partner vor Ort ist denkbar einfach: Ähnlich wie bei der Bezahl­app Twint muss lediglich ein QR-Code gescannt werden, um die Bezahlung auszulösen. Bis Ende 2024 wurden «Coins» im Wert von mehr als 1 Million Franken gekauft und ausgegeben.

Mitte 2024 wurde der «CSS Coin» nach einer erfolg­reichen Test­phase in den Kantonen Luzern, Aargau, Schwyz und Waadt schweizweit aus­gerollt. Per Ende 2024 konnte bereits bei 636 «CSS Coin»-Partnern in der Schweiz bezahlt werden. Das Partner­netzwerk ist viel­fältig und reicht von Optikern über Drogerien, Berg­bahnen, Bäder, Velo- und Sport­geschäfte bis hin zu Markt­ständen und vielen mehr. Der «CSS Coin» stärkt die regionale Wirt­schaft, indem er gesundheits­bewusstes Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer belohnt und damit lokale Anbieter unterstützt. Mit zunehmender Dichte an Partner­angeboten und mehr Angebots­­vielfalt wird der «Coin» für immer mehr Kundinnen und Kunden attraktiver, was die Trans­aktions­zahlen und den Umsatz bei Partnern steigert.

Der «CSS Coin» positioniert die CSS als lokal erlebbare Gesundheits­partnerin und schafft neue Anknüpfungspunkte für den Eigenvertrieb. Die CSS setzt neue, wertstiftende Technologien ein, um sich als fort­schritt­lichen Gesundheitsdienstleister zu positionieren. 2025 wird das Partner­netzwerk kontinuierlich weiter ausgebaut.

Der «CSS Coin» ist eine wegweisende Inno­vation im Gesundheits­wesen. Sie kombiniert eine digitale Währung mit präventiver Gesund­heits­­förderung. Durch die Integration in CSS-Platt­­formen wie «enjoy365» und modernste Blockchain-Technologie setzt die CSS neue Mass­stäbe in der Gesund­heits­branche und darüber hinaus. Der regionale Fokus und die Unter­stützung lokaler Partner schaffen ein einzig­artiges und breit gefächertes Netzwerk von Gesundheits­anbietern. Die bisherigen Aus­wertungen zeigen eine hohe Akzeptanz und eine Weiter­empfeh­lungs­rate von 82 Prozent. Dies unter­streicht den inno­vativen Ansatz, die Pionier­arbeit der CSS, die Zufrieden­heit der Nutzenden und den Erfolg des Programms.

Darüber hinaus fördert der «CSS Coin» nicht nur die indivi­duelle Gesund­heit, sondern trägt auch zur Stärkung der Gemein­schaft bei. Indem er lokale Geschäfte unterstützt, hilft er, die wirt­schaftliche Vitalität der Regionen zu erhalten und aus­zubauen. Diese doppelte Wirkung – die Förderung der Gesund­heit und die Unter­stützung der lokalen Wirtschaft – macht den «CSS Coin» zu einem sinnvollen Instrument, das weit über die tradi­tionellen Angebote im Gesund­heits­wesen hinausgeht. Mit dem «CSS Coin» leistet die CSS einen Beitrag zu einer nach­haltigeren und gesünderen Gesell­schaft.

Angebote und Services am Puls der Zeit

Die CSS passt ihre Angebote laufend an die sich verändernden Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden an. Das gilt für die neue Zusatz­versiche­rungs­­linie «Livo» ebenso wie für weitere innovative Lösungen für das Gesundheits­system.

Neue Zusatz­versicherungslinie startklar

Anfang 2025 wird die CSS mit «Livo» eine neue Zusatz­versicherungs­linie auf den Markt bringen. Dem Start gingen eine lange Planungs- und Konzipierungs­phase sowie zahlreiche Abstim­mungen mit der Bewilligungs­behörde, der Eidgenössischen Finanz­markt­aufsicht (FINMA), voraus. «Livo» besteht aus den zwei kleinen und preis­werten Produkten «Notfall» und «Prävention» sowie einer um­fassenden Gesundheits­­versicherung in den Varianten «Smart» und «Top». Mit «Livo» will die CSS die unter­schiedlichen Kunden­bedürfnisse breiter abdecken. Mittel­fristig soll «Livo» die vor sechzehn Jahren lancierte Produkt­linie «myFlex» ablösen, die den Entwick­lungen im schweize­rischen Gesundheits­wesen nur noch beschränkt Rechnung tragen kann.

Während die klassischen Zusatz­versiche­rungen meist im Bau­kasten­­system konzi­piert sind und die Bereiche «ambulant», «alternativ», «stationär» sowie «Gesundheits­förderung» abdecken, beschreitet die Gesundheits­­versicherung «Livo» einen neuen Weg, indem sie Leistungen aus all diesen Bereichen in einem Produkt vereint. Bei «Livo» geht es also nicht mehr in erster Linie darum, wo und wie (z.B. ambulant oder stationär) eine Leistung erbracht wird. Vielmehr folgt die neue Zusatz­­versicherung über den ganzen Lebens­zyklus dem Patienten­pfad. Eine Besonder­heit sind die Leistungs- und Anbieter­listen: Sie unter­scheiden sich von den bereits heute bestehenden dadurch, dass sie für die in den Zusatz­bedingungen auf­geführten Leistungs­kategorien, zum Beispiel die «inno­vativen Behand­lungen», präzisieren, welche konkreten Leistungen und Angebote die CSS bezahlt.

Haushalts­versicherung neu lanciert

Die CSS bietet seit dreissig Jahren eine Haushalts­versicherung (Privathaftpflicht- und Hausrats­versicherung sowie seit 2013 auch Gebäude­versicherung) an. Im Frühjahr 2024 kamen diverse Leistungen dazu, die den sich ändernden Rahmen­bedingungen Rechnung tragen: eine Kasko­versicherung für medizinische Hilfs­mittel wie Hörgeräte, Korrektur­brillen, Roll­stühle oder Rolla­toren und für Fahr­räder, E-Bikes und Elektro-Trottinetts. Langjährige Kundinnen und Kunden profitieren von einem Bonus­­schutz und dem generellen Wegfall des Selbst­behalts von 200 Franken. Die Gesundheits­programme zur Angst- und Sturz­prävention können kostenlos genutzt werden. Damit schlägt die Haushalts­versicherung den Bogen zum Thema Gesundheits­­partnerschaft.

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Reiseversicherung ausgezeichnet

«Welcher Versicherungsgesellschaft vertrauen die Schweizerinnen und Schweizer am meisten, und wer bietet ihrer Meinung nach den besten Service?» So lautete die Frage, mit der die «Handelszeitung» im Frühjahr 2024 insgesamt 3000 Personen kontaktierte. In 28 Kategorien wurden die jeweils besten Versicherungen ausgezeichnet. In der Kategorie «Reise-/Ausland­versicherer» holte sich die CSS den Spitzenplatz. Sie erreichte 87 von 100 möglichen Punkten. Bewertet wurden die Produktqualität, der Kundenservice und die Reaktionszeit auf Anliegen.

Innovative Lösungen fürs Gesundheits­system

Als Gesundheitspartnerin hat sich die CSS das Ziel gesetzt, Start-ups zu unterstützen, die das Gesundheits­system mit neuen digitalen Techno­logien voranbringen. Zu diesem Zweck hat sie 2020 die SwissHealth Ventures AG (SHV) gegründet. In den Geschäftsjahren 2023 und 2024 hat die SHV bedeutende Fort­schritte erzielt. Sie fördert Unter­nehmen, die innovative Lösungen für das Kern­geschäft der CSS und das Gesund­heits­system entwickeln. Neu werden die Start-ups deepc, Aepsy und Lyfegen HealthTech unterstützt. In der Radiologie existieren zahl­reiche KI-basierte Tools – zum Beispiel für die Mammo­grafie oder die Schlag­anfall­erkennung. Das Start-up deepc hat eine Platt­form entwickelt, auf der all diese Tools zusammen­gefasst sind. Wird die Platt­form in einem Spital imple­mentiert, können alle KI-Anwendungen auf ihr genutzt werden. Aepsy bietet eine digitale Platt­form zur psychischen Gesundheits­versorgung. Sie vereinfacht den Zugang zu psychologischer Unter­stützung und deckt die steigende Nach­frage ab. Lyfegen HealthTech hat eine digitale Plattform für das Management von Medikamenten­rabatten entwickelt. Sie ermöglicht Kosten­einsparungen, erhöht die Transparenz im Vertrags­management und verbessert die Effizienz im Gesundheits­system. Alle drei Unter­nehmen passen perfekt zur Investitions­strategie der SHV, da sie Wachstums­chancen bieten und strategische Synergien freisetzen. Mit einer Investition in Heal Capital beteiligt sich die SHV zudem erstmals an einem Fonds. Heal Capital unter­stützt engagierte Gründer­innen und Gründer mit Kapital und direktem Zugang zum Gesundheits­system. Die SHV hat auch die internen Abläufe optimiert. Die Bildung eines speziali­sierten Teams und die Bündelung des Know-hows haben die Prozesse und die Effizienz verbessert. So vermag die SHV flexibler auf Markt­veränderungen zu reagieren und künftige Investitions­möglichkeiten frühzeitig zu erkennen.

Im Jahr 2024 konnte die SHV zwei Unternehmen veräussern: OnlineDoctor sowie Humanoo, das die Gesundheitsapp «active365» konzipiert hat, fanden internationale Käufer. SwissHealth Ventures wird weiter Unternehmen unterstützen, die das Schweizer Gesundheitssystem erneuern und finanziell nachhaltig sind. Die Verbindung strategischer und finanzieller Ziele bleibt der Kern einer Investitionsphilosophie, die innovative Lösungen langfristig verankern will.

Förderprogramm für vernetzte Gesundheit

Das von der CSS und der technischen Hoch­schule École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) getragene Förder­programm für vernetzte Gesund­heit «Future of Health Grant» (FoHG) widmete im August seine Jahres­konferenz dem Thema Lang­lebigkeit. An der Tagung wurden auch die Start-ups vorgestellt, die neu unter­stützt werden. Auf die fünfte FoHG-Aus­schreibung ging die Rekord­zahl von 213 Bewerbungen ein, worunter sich fast hundert inter­nationale Start-ups befanden. Das unter­streicht die zunehmende Bekannt­heit, die das 2022 ins Leben gerufene Programm mittler­weile auch im Ausland geniesst.

Aus den über 200 Eingaben wurden acht neue Start-ups ausgewählt: Sie werden betreut und erhalten eine finan­zielle Unter­stützung zwischen 10 000 und 90 000 Franken in Form von Coaching und Mentoring. Die aus­gewählten Start-ups sind: Digehealth (Zürich), Même Pas Peur (Lausanne), StudentsPool (Lausanne), Bonescreen (München), DeepPSY (Zürich), Enhance-d (Bern), Precisia Care (Lausanne) und Zoundream (Basel). 2024 wurden auch die bereits bestehenden Partner­schaften im Rahmen des Förder­programms vertieft. Zudem liessen sich mit CSEM, einem inter­national führenden For­schungs­institut für digitale Gesund­heit, Elca (IT-Lösungen), MedKap (finanzieller Unter­stützer) und Réseau Delta (West­schweizer Hausärzte­netzwerk) vier neue strate­gische Partner für «Future of Health Grant» gewinnen.

Forschungs­zentrum für digitale Therapien

Das CSS Health Lab ist eine gemeinsame Initia­tive der CSS, der ETH Zürich und der Universität St. Gallen. Gegründet wurde es 2015 mit dem Ziel, zum führenden Forschungs­zentrum rund um das Thema digitale Therapien zu werden. Im Rahmen jeweils vier­jähriger Forschungs­­perioden hat 2024 der dritte Zyklus begonnen, welcher der Entwicklung digitaler Biomarker zur Bekämpfung von Über­gewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewidmet ist. Ausserdem sollen aus­sichts­reiche Geschäfts­modelle für den Gesundheits­markt erforscht werden. Dazu hat das Health Lab 2024 gemeinsam mit der CSS eine grosse Interview­studie mit Entschei­dungs­trägern zur all­fälligen Einführung eines nutzen­­orientierten Gesundheits­wesens in der Schweiz durchgeführt. Die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet.

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Meilensteine

2024 im Rückblick

Geschäftsjahr 2024

CSS feiert ihr 125-jähriges Bestehen in forderndem Umfeld

Mitarbeitende

Die CSS fördert die Talente und Kompetenzen von heute und morgen

Gesellschaft und Engagement

Engagiert für die nachhaltige Entwicklung des Gesund­heits­wesens

Corporate Governance

Verantwortungs­volle Unter­neh­mens­führung als zentraler Pfeiler des Geschäfts­erfolgs

Blicke in die Zukunft

Enola & Laura

«Egal, was kommt: Wir packen das»

Thomas

«Heute geht’s mit ein paar wenigen Mausklicks»

Anne

Der Beginn einer zukunftsträchtigen Zusammenarbeit

Ines

«CSS Coin» als Anstoss für ein gesünderes Leben

Caroline

Fakten bringen Licht ins Dunkel